Ergebnisse Energie

Unter der Leitung von Stefan Jessenberger setzte sich der Raum Energie mit der eigenen Energienutzung und den Auswirkungen auf das Klima auseinander. Dabei wurde das Thema Energie in die greifbareren Unterthemen Energiesparen und Energieerzeugen aufgeteilt. Zu beiden Unterthemen wurden in einer Diskussion Ideen und Vorschläge gesammelt.

Heizungsatlas 

PV auf allen größeren Parkplätzen

Energie sparen:

Das Sparen von Energie ist jedem Einzelnen möglich jedoch sind wirksame Erfolge nur gemeinsam möglich. An welchen Rädchen jeder von uns im Alltag drehen kann, um wenige Energie zu verbrauchen, hatte der Raum Energie folgende Ideen. 

Mit einfachen Schritten wie dem Umstieg auf LED-Lampen und das Ausschalten von unnötigen Geräten über Nacht lässt sich einfach der Verbrauch von Strom reduzieren. Bei aktuell steigenden Energiepreisen ist die Motivation gestiegen den Gasverbrach herunterzufahren. Darüber hinaus kam der Vorschlag auf weitere Motivationen für eine langfristige ressourcenschonende Lebensweise zu schaffen. Das Thema Verzicht wurde in dieser Hinsicht aufgegriffen es müsse der persönliche Komfort geprüft und wenn nötig reduziert werden. Auch technische Lösungsvorschläge wurden mehrfach eingebracht darunter waren die Nutzung von differenzdruckgeregelte Heizungspumpen und die Koppelung von Straßenbeleuchtung an Bewegungsmelder über Mitternacht. Ebenfalls wurde der Vorschlag geäußert eine öffentlich zugängliche e-mobil Ladesäule, die mit überschüssigem PV-Strom betrieben wird zu errichten. Abschließend forderte die Diskussionsgruppe Förderprogramme für sozioökonomisch schwache Gruppen, bei denen alle Energiesparpotenziale bereits ausgeschöpft worden sind.

Aus dem Gespräch zum Sparen von Energie ging die konkrete Idee hervor in großen WGs einen Bestandsatlas der Heizsituation zu erstellen. Die Hilfsmittel, um einen Bestandsatlas zusammenzustellen sind Sensoren und Umfragen. 

Energieerzeugung

Im zweiten Unterthema beschäftige sich der Raum der Energieerzeugung. Eingegangen wurde in diesem Teil der Debatte auf bestehende Spannungsfelder wie die zwischen PV-Anlagen und Denkmalschutz. Konsens der weiteren Diskussion war jedoch, wie zu erwarten wie Umstellung auf erneuerbare Energien gelingen kann. Mit PV-Anlagen für Wohneigentümergemeinschaften oder Windkraft Kleinanlagen wurden gute Punkte genannt, welche auch von einem kleinen Kreis umgesetzt werden können. Neben Sonne und Wind sah der Raum Potenzial in der Ersetzung von gasbetriebenen Nahwärmenetzen durch Biomasse. Geraten wurde zusätzlich dazu Weiter-Bildungsangebote für Energieleistung zu schaffen und Standortvorteil auszuschöpfen.

Konkret aus formuliert wurde die Idee auf versiegelten Flächen wir Parkplätzen PV-Anlagen zu installieren. Für dieses Vorhaben gibt es bereits einige Unternehmen, die mit gutem Beispiel voran gehen.